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Focusing TAE (Thinking at the Edge) mit Teresa Dawson

Nur mit dem Bauchgefühl lässt sich es nicht verständlich
schreiben. Nur mit dem Verstand lässt sich es nicht fühlend schreiben.
Oder sagen, was allgemein verständlich und doch originell vermittelt
werden möchte. Ob beruflich oder persönlich. Ob kurze oder lange Texte.
Für den schriftlichen wie mündlichen Ausdruck des inneren Wissens braucht
es Kopf, Herz und Bauch, dass es Lesende und Zuhörende berührt.
Der TAE Prozess ermöglicht, vorerst undeutlich Spürbares zu einem
Thema in passende Sätze zu kleiden. Der Felt Sense spielt mit Sprache
und Logik. Im Austauschen sind die entstandenen Aussagen meist für
alle inspirierend und erlebbar.
Gene Gendlin hat mit TAE („Denken, wo Worte noch fehlen“) einen
sprachkreativen Prozess entwickelt. Er schrieb seine Bücher auf diese
Weise, vor allem sein Hauptwerk „das Prozessmodell“.

Kursablauf
Am Wochenende werden die Teilnehmenden mit einem
eigenen Thema die ersten TAE-Schritte durchgehen. Für alle Übungen
bleiben die selben Partnerschaften bestehen. Die begleitende Person
schreibt vor allem auf, was gesagt wird. So wird Schritt für Schritt jeder
Text wachsen, dessen Aussage meistens einen selbst verblüfft, weil es
vorher „irgendwie gewusst wurde“ und doch nicht hätte deutlich gesagt
oder geschrieben werden können.